CEO Gräter: “KI schneller zur Marktreife bringen”
- Im IPAI-Reallabor können Unternehmen und Institutionen auf einer Fläche von 400 qm KI-Entwicklungen verproben und schneller anwenden
- Vom Maschinenbauer, dem Automatisierungsexperten und Robo-tik-Unternehmen bis hin zur öffentlichen Einrichtung: über 50 Unternehmen und Institutionen aus mehr als 17 Branchen beteiligen sich inzwischen am Aufbau der KI-Innovationsplattform IPAI
Heilbronn, 16. Januar 2025 - Vom Pflegeroboter, der individuell auf seine Patientinnen eingeht, innovativen Küchengeräten, die sich dem jeweiligen Koch anpassen oder autonomen Logistikfahrzeugen, die zwischen Robotern und Menschen unterscheiden können, haben neue intelligenten Alltagshelfer eines gemeinsam: sie müssen im Einsatz alle Bedingungen und Faktoren vor Ort in Sekundenschnelle genauestens erkennen und darauf reagieren.
Entwickelnden Unternehmen bietet die Innovationsplattform IPAI aus Heilbronn nun eine ideale Möglichkeit, um ihre intelligenten An-wendungen schon in der Frühphase mit der Öffentlichkeit und potenziellen Nutzenden zu verproben und zu verbessern. Dafür hat IPAI sein Portfolio entscheidend erweitert und gibt heute den Start des neu geschaffenen IPAI-Reallabors (“IPAI Lab”) bekannt.
Auf einer Fläche von 400 qm stehen am Standort im Stadtteil Wohlgelegen Parzellen bereit, auf denen KI-Anwendungen unter Realbedingungen getestet und damit schneller als bisher in die konkrete Umsetzung gebracht und bedarfsgerecht weiterentwickelt werden. Gleichzeitig bieten die Flächen als Schaufenster den Unternehmen und Institutionen die Möglichkeit, ihre Innovationen der Öffentlichkeit zu zeigen und diese erlebbar zu machen.
Ein wichtiger Fokus des Reallabors: kollaborative Innovationspro-jekte, bei denen sich mehrere Unternehmen und Institutionen zusammenschließen, um schneller zum Ziel zu kommen.
Für all diese neuen Herausforderung hat IPAI am Standort ideale Bedingungen geschaffen: zur Verfügung steht ein mit bis zu 10 Kilonewton pro Quadratmeter belast- und befahrbarer Schwerlastboden, eine barrierefreie Erschließung und Starkstromzuleitungen mit bis zu 32 Ampere Stromstärke. Das hinter dem Reallabor stehende Angebot baut IPAI sukzessive weiter aus.
Moritz Gräter, CEO von IPAI, erklärt: „Mit dem Reallabor gehen wir als IPAI einen weiteren wichtigen Schritt. Wir unterstützen damit insbesondere mittelständische Unternehmen, Innovationen schneller in den Markt zu bringen und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.”
Mit der Eröffnung des vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg geförderten Reallabors erreicht IPAI einen wichtigen neuen Meilenstein. Über 50 Unternehmen und Institutionen aus mehr als 17 Branchen beteiligen sich inzwischen am Aufbau der KI-Innovationsplattform. Darunter einschlägige Namen wie Porsche, Schunk, GEMÜ, SAP, fischerwerke, EBM-Papst, Läpple und Würth. Ende des Jahres erfolgt dann der Spatenstich für den IPAI CAMPUS, der als Heimat für IPAI dienen wird. In der finalen Ausbaustufe wird er Platz für mehr als 5.000 Menschen bieten, die dort rund um KI arbeiten werden.
