FÖRDERUNG ZUKUNFTSFÄHIGER BILDUNG MIT DIGITALEN MEDIEN
Schülerinnen und Schüler erwerben an Ihrer Schule zukunftsfähige Kompetenzen mithilfe digitaler Medien. Bewerben Sie sich mit Ihren Vorhaben und / oder Umsetzungsbeispielen.
INFORMATIONEN
Seit 2011 lobt die Dieter Schwarz Stiftung in Kooperation mit der Akademie für Innovative Bildung und Management (aim) den Schulpreis der Dieter Schwarz Stiftung aus.
Die Preisverleihung findet alle zwei Jahre in der Aula auf dem Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung statt. Am Wettbewerb können Schulen aller Schularten und Klassenstufen teilnehmen.
Ablauf Schulpreis-Wettbewerb
Registrierung
Registrieren Sie sich vorab über das untenstehende Formular für den Schulpreis-Wettbewerb. Die Registrierung ist Voraussetzung zur Teilnahme am Wettbewerb, verpflichtet jedoch nicht dazu.
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Entwickeln Sie Ihren Beitrag über das laufende Jahr. Die Kriterien für Ihren Beitrag finden Sie hier.
Die besten Projekte laden wir zu einer Online-Pitch-Präsentation im Juni 2024 ein.
Preisverleihung
Die Preisverleihung des Schulpreises der Dieter Schwarz Stiftung findet am 29. November statt.
Registrierung für den Schulpreis-Wettbewerb 2024
WIE ES NACH DEM WETTBEWERB WEITERGEHT
Die Gewinner werden Teil eines Schulnetzwerkes.
Die Schulvertreter/-innen werden zu Veranstaltungen eingeladen, wie beispielsweise der Preisverleihungen der Folgejahrgänge, und erhalten pro Jahr eine kostenfreie Fortbildung für das Lehrerkollegium durch die aim.
Die Gewinner erklären sich mit der abgestimmten Veröffentlichung des Konzepts einverstanden.
Jury
Die Jury des Schulpreises setzt sich aus einem fünfköpfigen Team der Dieter Schwarz Stiftung, der Akademie für Innovative Bildung und Management, der experimenta, der Pädagogischen Hochschule Freiburg und dem Landesmedienzentrum Baden-Württemberg zusammen.
Silke Lohmiller
Geschäftsführerin Dieter Schwarz Stiftung
Christian Rieck
Geschäftsführer aim
Prof. Dr. Bärbel Renner
Geschäftsführerin experimenta
Prof. Dr. Thomas Raith
Professor an der Pädagogischen Hochschule Freiburg
Michael Zieher
Direktor des Landesmedienzentrum Baden-Württemberg
Die Preise
Die Preisgelder sollen dazu dienen, die Schulen bei der Umsetzung ihrer Konzepte zu unter- stützen.
Die Preise für die Gewinner des Schulpreises der Dieter Schwarz Stiftung sind mit einem Gesamtvolumen von insgesamt über 100.000 Euro dotiert und werden unter jeweils fünf Gewinnerschulen wie folgt vergeben:
1. PLATZ MIT 30.000 EURO
2. PLATZ MIT 25.000 EURO
1. PLATZ MIT 30.000 EURO
3. PLATZ MIT 20.000 EURO
4. PLATZ MIT 15.000 EURO
5. PLATZ MIT 10.000 EURO
2. PLATZ MIT 25.000 EURO
3. PLATZ MIT 20.000 EURO
4. PLATZ MIT 15.000 EURO
5. PLATZ MIT 10.000 EURO
2022
Schiller-Schule Bochum
Das mediendidaktische Konzept dieser Schule hat schon in den Jahren vor der Pandemie eine sehr strukturierte Entwicklung durchlaufen. Das Kollegium erkannte zu Beginn, dass eine zukunftsfähige Schule ohne einen grundlegenden Digitalisierungsprozess nicht möglich ist und machte sich bereits 2016 auf den Weg. Die intensive Auseinandersetzung im Rahmen von Fortbildungen, der Teilnahme an Kongressen und vielen Gesprächen mit Mediendidaktikern halfen dieser Schule, ihren individuellen Weg zu finden. Sie entwickelte ihr schuleigenes Medienkonzept und stimmten dieses in einem basisdemokratischen Beteiligungsverfahren ab. 2018 waren alle offenen Fragen geklärt, so dass die Ausstattung angeschafft werden konnte und Inhalte an den Start gingen. Elternfinanzierung und ein Mobile Device Management der Schule machten das möglich.
Die Schulleitung selbst bezeichnet die Pandemie als Stresstest für ihr Medienkonzept und das Konzept hat ihn bestanden.
Vor diesem Hintergrund ist der Wunsch nach einer neuen Lernkultur des hybriden und selbstgesteuerten Lernens entstanden, die jetzt im Rahmen eines 10jährigen Lernversuchs und unter Einbeziehung der gesamten Schulgemeinschaft verwirklicht werden soll.
Diese konsequente und breit getragene Entwicklung hat es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, auch in der Pandemie-Zeit erfolgreich zu lernen. Damit hat auch diese Schule die Jury überzeugt und sie vergibt den 1., mit 30.000 Euro dotierten Preis, für das beste Medienkonzept 2022 an die Schiller-Schule in Bochum!
Herzliche Glückwünsche
Maria-Sibylla-Merianschule – Grundschule in Wiesloch
Die Schule, die den 2.Preis erhält, ist eine Grundschule mit sehr heterogener Schülerschaft und einem verbindlichen Ganztagskonzept. Sie verfolgt das Ziel, jedem Kind eine ganzheitliche Bildung und erfolgreiche Schullaufbahn zu ermöglichen.
Daran wird schon immer gemeinsam gearbeitet: Teamarbeit unter Nutzung aller Professionalitäten und Kompetenzen, getragen von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern wurde bisher jede Herausforderung gemeistert. Dazu gehört auch die Mitwirkung von Sprachförderdozentinnen und -dozenten, Lese- und Rechenpaten, Schulsozialarbeitern und vielen anderen.
Dieser Teamgeist – gepaart mit bereits vorhandenen digitalen Erfahrungen – hat dieser Schule und vor allem den Schülerinnen und Schülern geholfen, die Herausforderungen der Pandemie in besonderer Weise zu meistern. Innerhalb kürzester Zeit konnten für alle Kinder geeignete Voraussetzungen geschaffen werden, um weiter lernen zu können. Beispiele, die dieses gelungene Konzept anschaulich machen sind Klassenchats, Videokonferenzen und Elternkommunikation. Foto- und Videoprojekte – initiiert von Lehrer- und Elternseite haben das Gemeinschaftsgefühl nicht nur erhalten, sondern sogar verbessern können.
Für diese Initiative, die Kompetenzen, Ideen und Engagement vereint und die auch nach der Pandemie sicher weitergeführt wird, hat die Maria-Sybilla-Merianschule es nach ganz oben geschafft und erhält 25.000 Euro zur Weiterentwicklung ihres Konzepts.
Herzliche Glückwünsch
Dannewerkschule-Gemeinschaftsschule Schleswig
Den dritten Platz hat eine Schule erreicht, die sich schon sich vor der Pandemie sehr intensiv mit den Möglichkeiten des Einsatzes digitaler Medien im Unterricht auseinandergesetzt hat.
Die Lehrkräfte unterstützen sich schon seit langem im Rahmen kollegialer Beratung gegenseitig und genießen – bedarfs- und anforderungsgerecht – kurze Fortbildungssnacks. Ein großer Gewinn besteht im Rahmen dieses Konzepts in der Tatsache, dass die Lehrkräfte über eigene digitale Endgeräte verfügen, die nur für berufliche Zwecke eingesetzt werden, was immer noch keine Selbstverständlichkeit ist, aber natürlich eine wichtige Voraussetzung, um sich mit den Möglichkeiten und Schwierigkeiten dieser Medien auseinander zu setzen.
Diese Schule legt besonderen Wert auf die gegenseitige Unterstützung sowohl der Lehrkräfte untereinander als auch unter den Schülerinnen und Schülern. Sie hat in den letzten Jahren schon einige Preise gewonnen, zum Beispiel als Digitale Modellschule und als Schule des Jahres in Schleswig-Holstein, der 3. Platz geht an die Dannewerkschule, eine Gemeinschaftsschule aus Schleswig.
Herzliche Glückwünsche!
Zarduna Schule Förderschule Kirchzarten
Diese Schule ist ein sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen. An der kleinen Schule werden Schülerinnen und Schüler unterrichtet, die aus den verschiedensten Gründen Schwierigkeiten haben, sowohl am Lernen als auch an vielen gesellschaftlichen Aktivitäten teilzunehmen.
Zu diesen Möglichkeiten der Teilhabe ist auch die Vermittlung von digitaler und Medienkompetenz erforderlich, die natürlich auch eine besondere und vielfältigere Herangehensweise braucht. Die Jugendlichen sollen zum Beispiel Routine im kritischen Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologie und ein Bewusstsein für mögliche Risiken erwerben.
Die Vision des Kollegiums dieser Schule ist, mit einer guten medialen Ausstattung noch mehr Zugänge zu Lerninhalten für ihre Schülerinnen und Schüler zu bekommen und ihnen damit die Möglichkeit zum selbständigeren Arbeiten zu geben.
Für diese Arbeits- und Denkweise hat die Schule ein ganz besonderes Projekt in der Pandemiezeit auf den Weg gebracht und „schule-kocht-digital.de“ entwickelt. Damit hat sie der Jury ein sehr anschauliches und überzeugendes Beispiel für die Umsetzung ihrer Visionen und Ideale gezeigt. Handlungsorientierung, Berufsvorbereitung und der Erwerb und die Anwendung digitaler Kenntnisse verbinden sich hier in vorbildlicher Weise.
Dafür erhält die Zarduna Schule aus Kirchzarten einen 5. Preis, dotiert mit 10.000 Euro.
Herzliche Glückwünsche!
Nelson-Mandela-Schule Grund- und Sekundarschule Berlin
Zu den Kompetenzen, die erfolgreiches Lernen und Arbeiten in der digitalen Welt ermöglichen, gehört neben dem Umgang mit Technik und Inhalten vor allem auch die Fähigkeit zur Selbstorganisation. Das hat sich ganz besonders in der Pandemie gezeigt, die den Schülerinnen und Schülern in dieser Hinsicht viel abverlangt hat.
Selbstorganisiertes Lernen ist deshalb besonders geeignet, die notwendigen Zukunftskompetenzen zu erwerben. Die Schule, setzt dieses Prinzip in sehr konsequenter Weise um. Schülerinnen und Schüler habe hier die Möglichkeit, an realen Projekten und echten Problemen zu diskutieren, zu forschen und Lösungen zu konstruieren und haben dabei unmittelbaren Zugang zu digitalen Ressourcen.
Besonders bemerkenswert ist, dass dies nach einem hybriden Konzept realisiert wird, dass auch in der Zeit nach der Pandemie beibehalten und weiterentwickelt werden soll.
Diese internationale, bilinguale integrierte Sekundarschule in Berlin ist die Nelson-Mandela-Schule und erhält einen der 5. Preise und damit 10.000 Euro.
Herzlichen Glückwunsch!
Erich-Gutenberg-Berufskolleg Köln
Diese Schule hat die umfangreichste Bewerbung abgegeben und zeigt ihre innovativen Ideen mit vielen anschaulichen Beispielen. In den Jahren, in denen sich das Thema Digitalisierung von Schule und Arbeitswelt ist das Distanzlernen keine neue Erfindung. Bereits 2015 gab es erste Modellversuche, die jetzt ausgeweitet und kritisch analysiert werden konnten. Ein Handbuch mit Anregungen und Erfahrungen zum Hybrid- und Distanzunterricht dokumentiert diese Entwicklung.
Natürlich ist es an einer kaufmännischen Schule wie dieser sehr nutzbringend, über ein Netzwerk mit Partnern aus der Wirtschaft zu verfügen und damit eine Anbindung an konkrete Themen aus der Arbeitswelt zu schaffen.
Diese Schule nutzt das sehr sinnvoll und effizient und kann äußerst innovative Themen wie Virtual Reality- und KI-Projekte in ihr Schulkonzept integrieren. Damit gelingt es, einen visionären Blick auf Unterrichts- und Schulentwicklung in konkrete Projekte zu verwandeln und man darf gespannt auch auf zukünftige Erfahrungen und Evaluationsergebnisse sein.
Für dieses innovative Digitalisierungsprogramm vergibt die Jury einen weiteren 5. Platz und damit ein Preisgeld von 10.000 Euro.
Herzliche Glückwünsche
Anerkennungspreise
Von mehr als 60 Bewerbungen haben es 11 Schulen in die Endauswahl geschafft. Alle diese Schulen unterschiedlicher Schularten und mit ganz unterschiedlichen Herausforderungen lassen uns an ihren Erfahrungen teilhaben und zeichnen sich durch besonders gelungene und schon erfolgreiche Konzepte aus oder geben einen Ausblick auf ihre Pläne. Die Jury hat entschieden das mit Anerkennungspreisen zu honorieren. Damit möchte sie die Schulen, die in dieser Runde nicht auf die ersten Plätze gekommen sind, ermutigen, weiter an ihren Konzepten zu arbeiten und vielleicht beim nächsten Mal wieder dabei zu sein.
Allen Schulen gratuliere ich ganz herzlich.
Die erste Schule, die einen Anerkennungspreis bekommt, unterrichtet Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ und hat die Möglichkeiten, die der Unterricht mit digitalen Medien bietet, ganz besonders in den Zeiten der Pandemie für sich entdeckt.
Sehr schnell setzte sich das ganze Kollegium mit Methoden des digitalen Unterrichtens auseinander und befasste sich mit zum Beispiel mit Apps und mit den Möglichkeiten, die Padlets bieten.
Die Notwendigkeit, sich in Pandemiezeiten mit diesen Themen zu befassen, hat dazu geführt, dass auch mit der Rückkehr in den Präsenzunterricht digitale Medien genutzt werden und immer neue kreative Anwendungsideen entstehen.
Für ihren nachhaltigen Ansatz erhält die Carl-Sonnenschein-Schule einen Anerkennungspreis in Höhe von 1.000 Euro.
Die zweite Schule hat einen besonderen Blick auf digitale Bildung. Ihre Lehrkräfte stehen vor der Herausforderung, eigene Kompetenzen zu erwerben und zu entwickeln und sie an ihre Schülerinnen und Schüler zu vermitteln. Diese Jugendlichen sind dann ebenfalls im pädagogischen Bereich tätig und sollen das Gelernte und Erlebte alters- und entwicklungsangepasst an ihre Schützlinge weitergeben.
Für das reflektierte Konzept und die strukturierte Herangehensweise vergibt die Jury der Kolping Fachschule für Sozialpädagogik in Stuttgart ebenfalls einen Anerkennungspreis von 1.000 Euro.
Die dritte Schule ist klein und sieht für ihre ca. 80 Schülerinnen und Schüler die Aufgaben der Medienpädagogik und den digitalen Wandel vor allem als kulturellen Wandel an. Die Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung und zum Diskurs ist dabei ein wichtiges Ziel. Das reformpädagogische Konzept dieser Schule gestattet jeder Schülerin und jedem Schüler individuelles Lernen und eine selbstbestimmte Entwicklung des eigenen Potenzials. In Bezug auf das Medienkonzept steht nicht der Konsum von Inhalten, sondern vor allem der Austausch und Wissenstransfer.
Dafür vergibt die Jury ebenfalls einen Anerkennungspreis in Höhe von 1.000 Euro an die Freie Schule Wendland e.V., Lüchow in Niedersachsen
Im Medienkonzept, das die vierte Schule vorgelegt hat, werden die Vorerfahrungen und Kompetenzen des Lehrerkollegiums in einer Bestandsaufnahme evaluiert und daraus ein Plan für die weitere Entwicklung abgeleitet. Medienkompetenz wird hier nicht auf den Umgang mit digitalen Medien beschränkt, sondern viel weiter gefasst. Die Wertschätzung kultureller Vielfalt und die Unterstützung aktiver Teilhabe an der demokratischen Gesellschaft in der digitalen Welt sind Bestandteil der Medienbildung, die alle Schülerinnen und Schüler zu respektvollen und verantwortungsbewussten „digital citizens“ erziehen möchte und dabei vor allem auch das Ziel der Förderung von Bildungsgerechtigkeit anstrebt.
Die Jury vergibt auch an die Quinoa-Schule einen Anerkennungspreis in Höhe von 1.000 Euro.
Die fünfte, die diesen Preis erhält, musste vor der Pandemie mit einer unzureichenden digitalen Ausstattung auskommen und war deshalb mit der Notwendigkeit konfrontiert, ihr altes Medienkonzept von Grund auf zu überarbeiten. Die Etablierung von Medienscouts und die Durchführung schulinterner Fortbildungen lassen erwarten, dass diese Schule dem Lernen und Lehren mit digitalen Medien auch in Zukunft einen größeren Stellenwert einräumen wird.
Für diese dynamische Entwicklung unter schwierigen Bedingungen und die nachhaltige Perspektive erhält das Gymnasium Heepen aus Nordrhein-Westfalen ebenfalls einen Anerkennungspreis in Höhe von 1.000 Euro.
2020
Stemweder – Berg Schule aus Nordrhein-Westfalen
Die letzte der ausgezeichneten Schulen überzeugte die Jury durch ihr besonders durchdachtes und konsistentes Schul- und Unterrichtskonzept, dass sich 1:1 im Medienkonzept widerspiegelt.
Die Grundlage bildet die Umsetzung eines von den Lehrkräften erarbeiteten umfassenden pädagogisch-didaktisches Konzepts, das parallel von kurzen Fortbildungsveranstaltungen begleitet wird. Diese werden insbesondere auf Anfrage der Lehrkräfte und zu jeweils aktuellen Themen angeboten. Das Konzept stellt vor allem die Belange der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt. Ab der 7. Klassenstufe erhält jeder Jugendliche ein iPad, das er bis zum Ende der Schulzeit nutzen kann. Dabei geht es um Selbständigkeit, Kollaboration und Kreativität beim Lernen.
Das Besondere an dieser Schule ist aber, dass die pädagogischen Unterrichtskonzepte nicht nur das Medienkonzept beeinflusst, sondern dass die Erfahrungen bei der Umsetzung des Medienkonzepts wiederum positive Auswirkungen auf die Schul- und Unterrichtskonzepte haben.
Die Digitalisierung hat damit der Schule neue Ideen gegeben, wie guter Unterricht aussehen kann.
Oskar-Maria-Graf-Gymnasium aus Neufahrn bei Freising in Bayern
Die nächste Preisträgerschule hat eine sehr einfache, aber dennoch fundamentale Erkenntnis gewonnen: Eine nachhaltige Veränderung in Richtung sinnvoller Nutzung digitaler Medien darf nicht nur verordnet werden, sondern braucht einen Entwicklungsprozess, der den besonderen Bedingungen der Lehrkräfte und der Schülerinnen und Schüler Rechnung trägt.
Inzwischen verfügt die Schule sowohl über ein ausgearbeitetes Mediencurriculum als auch ein umfangreiches, differenziertes und auf freiwilliger Teilnahme basierendes (!) Lehrerfortbildungskonzept. Im nächsten Schritt soll es darum gehen, dass Schülerinnen und Schüler der Oberstufe ihre eigenen Endgeräte für den Schulunterricht nutzen dürfen.
Die Schule, um die es hier geht, ist bereits als Smart School ausgezeichnet und findet in einer Publikation des Forums Bildung – Digitalisierung als Beispiel guter Praxis Erwähnung, einem Zusammenschluss zahlreicher großer Stiftungen, der sich die Förderung der digitalen Bildung zum Ziel gesetzt hat.
Kurpfalzschule in Heidelberg
Schülerinnen und Schüler von Beginn ihrer Schulzeit an mediensicher und damit zu aktiven Bürgerinnen und Bürgern in der digitalen Welt zu machen, diese Idee hat die Jury sehr überzeugt.
In nur zweieinhalb Jahren hat eine Grundschule ihr Programm zur IT- und Medienbildung erarbeitet und umgesetzt. Einer ersten Bestandsaufnahme folgten konzeptionelle Überlegungen, wie den Schülerinnen und Schülern eine angemessene medial-digitale Grundbildung vermittelt werden könnte. Den theoretischen Vorüberlegungen folgten sehr schnell praktische Schritte, in die auch die Eltern eingebunden waren.
Bereits ab der ersten Klasse kommen iPads in kleineren Projekten zum Einsatz, dabei steht aber auch der verantwortungsvolle Umgang mit den Medien im Vordergrund. Programmieren mit Lego We do, ein Mausführerschein, die Verwendung von Kinder-Suchmaschinen und Buchpräsentationen mit der Bookcreator-App sind nur einige Beispiele.
Besonders beeindruckt war die Jury davon, dass die Leitlinien des Medienkonzepts immer wieder hinterfragt, evaluiert und ggf. ergänzt werden und medienpädagogische Überlegungen zentrales Element sind.
Gemeinschaftsschule Neumünster-Brachenfeld in Schleswig-Holstein
Den 3. Preis, dotiert mit 20.000 Euro, spricht die Jury einer Schule zu, die es sich zum Ziel gesetzt hat, allen Kindern, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, auch im Hinblick auf ihre digitale Bildung, gleiche Chancen zu bieten und sie auf ihrem Weg zu begleiten und zu unterstützen. Inklusion mit den Förderschwerpunkten Lernen, soziale und emotionale Entwicklung, Autismus und Hören werden an dieser Schule gelebt.
Alle am Schulleben beteiligten sehen sich als lernende Organisation, die mediale Bildung kontinuierlich weiterentwickelt und evaluiert.
Die Bewerbung dieser Schule hat den digitalen Werdegang seit 2015 sehr realistisch beschrieben. Neben der Einrichtung einer Mediengruppe, die das Thema digitales Lernen auf den Weg brachte, der konsequenten Durchführung niederschwelliger Lehrerfortbildung in kurzen Einheiten, war die Jury besonders von der Idee des speziellen und überzeugenden Peer-to-Peer-Ansatzes, der in eine beispielgebende Schülerbeteiligung mündet. Auch der nachhaltige Umgang mit technischen Geräten war äußerst überzeugend.
Anerkennungspreis
Unter den diesjährigen Bewerbungen für den Schulpreis der Dieter Schwarz Stiftung gab es 3 Einreichungen, die es zwar nicht unter die fünf Gewinnerschulen geschafft haben, deren Ideen und Konzeptbeschreibungen jedoch eine Anerkennung verdient haben. Die Jury hat somit entschieden, in diesem Jahr Anerkennungspreise in Höhe von jeweils 2.000 € an drei Schulen zu vergeben.
Adalbert-Stifter-Realschule in Schwäbisch Gmünd
Erich Gutenberg Berufskolleg in Köln
Theodor Heuss Gymnasium Göttingen
Kooperation der Waldbachschule und Grundschule Mossautal aus Bad König/Mossautal in Hessen
Der 4. Preis geht an ein überzeugendes Beispiel von nachhaltiger und langanhaltender Kooperation, die sich bereits seit 15 Jahren im Bereich der digitalen und medialen Bildung zeigt, aber auch anderen Bereiche, wie die allgemeine Schulentwicklung, sehr erfolgreich in den Blick nimmt.
Das Konzept definiert 6 inhaltliche Bereiche und reicht vom Bedienen und Anwenden, über die Kommunikation und Kooperation bis zur Modellierung und Problemlösung über die gesamte Bandbreite der IT- und Medienkompetenzen.
Auch ein überzeugendes Mediencurriculum entstand in der intensiven Arbeit. Bestandteile sind regelmäßige Umfragen zur Mediennutzung der Kinder, zahlreiche AGs, wie beispielsweise zu den Feldern Apps, Internet, aber auch Film-AGs, die teilweise verpflichtend sind, jährliche pädagogische Tage und Lehrerfortbildungen sowie eine schüleraktivierende Mediendidaktik.
Für die Partnerschule in Uganda spenden wir zusätzlich 500 €.
Josef-Durler-Schule in Rastatt, in Baden-Württemberg
Aufgrund der zahlreichen qualitativ hochwertigen Bewerbungen hat die Jury entschieden, den 5. Preis ein zweites Mal zu vergeben:
Das Kollegium der zweiten Preisträgerschule hat eine klare Zielsetzung entwickelt: Individuelles Lernen, das Spaß macht heißt hier die Devise.
Mit dem Einsatz von Tablets gibt es bereits viel Erfahrung und nun gilt es, an dieser Schule, neue Raumkonzepte für neue Formen des Lernens zu entwickeln.
Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler wollen gemeinsam mit dem Schulträger und den Eltern eigene Möbel für die Lernräume gestalten, bauen und damit auch die Schulhöfe als erweiterte Lernräume sehen. Damit sollen verschiedene Formen sowohl des individuellen als auch des gemeinsamen Arbeitens möglich werden, denn: Der Raum prädestiniert das Denken.
Die Entwicklung überfachlicher Kompetenzraster und die Ausweitung eines bereits eingeführten eigenen Faches „Computertechnik“ sind weitere Beispiele für das konsequente Engagement der Schule für die digitale Bildung.
Grundschule Widdern und SBBZ Feinau-Schule Widdern in Baden-Württemberg
Den 5. Preis hat die Jury für einen Wettbewerbsbeitrag vergeben, der Kooperation ins Zentrum stellt. Diese Zusammenarbeit findet auf mehreren Ebenen statt:
Nicht nur, dass die Schulleitung mit dem Kollegium und Schülerinnen und Schülern eng kooperiert, in diesem Fall haben sich zwei Schulen unterschiedlicher Schularten zusammengetan, um allen Kindern optimale Voraussetzungen durch die Vermittlung digitaler Grundbildung mitzugeben.
Wie an vielen anderen Schulen auch, war der Start kein einfacher. Medieninteressierte Lehrkräfte schätzten ihre Kompetenzen als nicht ausreichend ein und diejenigen, die noch nicht von der Sinnhaftigkeit des Einsatzes digitaler Medien überzeugt waren, bildeten die Mehrheit.
Mit einer medialen Grundausbildung mit iPads und dem Einstieg über fertige Unterrichtssequenzen gelang schließlich der Einstieg.
Inzwischen wurde ein Schüler-Projekt initiiert, das in alle Fächer des täglichen Unterrichts integriert werden kann: ein Projekt, in dem sich die Kinder auf vielfältige Art mit ihrem Herkunftsort auseinandersetzen und online Informationen zusammenstellen.
2018
Ludwig-Frank-Gymnasium mannheim, Titel: „digitale bildung am LFG“
Den ersten Preis – mit 30.000 Euro dotiert – erhielt das Ludwig-Frank-Gymnasium, das ein besonders zukunftsorientiertes und zukunftsfähiges Konzept entwickelt hat. Das Konzept bildet die Basis für eine ganze Reihe von Projekten, die teilweise im Klassenverband unterschiedlicher Klassenstufen durchgeführt und teilweise übergreifend als AGs angeboten werden. In all diese Angeboten sind IT- und Medienkompetenz im Sinne des Bildungsplans fachübergreifend als Querschnittskompetenz integriert. Die Möglichkeiten digitaler Medien werden vielfältig und vor allem in sehr konstruktiver Weise genutzt. Aus Sicht der Jury ist besonders positiv hervorzuheben, dass das zugrundeliegende Konzept von einem Arbeitskreis aus den Reihen des Kollegiums der Schule erarbeitet wurde und damit ein fachübergreifendes Schulcurriculum entstanden ist.
Johannes-Brenz-Schule Stuttgart, Titel: „Mobiles lernen mit iPads in der inklusiven grundschule“
Den zweiten Preis – mit 25.000 Euro dotiert – verlieh die Jury einer Grundschule, die digitale Medien nutzt, um erfolgreich inklusiv zu arbeiten und Kindern mit Handicap die Teilhabe am regulären Unterricht ermöglicht. Unter Einbeziehung des gesamten Kollegiums der Schule wurden ein sehr detailliertes Mediencurriculum und ein Entwicklungsplan für die Anschaffung und den Einsatz digitaler Medien entwickelt. Die Planung orientiert sich dabei an Bedingungen des realen Unterrichts, der hauptsächlich in offenen Lernformen stattfindet und der Heterogenität der Schülerschaft Rechnung trägt. In den Freiarbeitsphasen lernen die Kinder an verschiedenen Orten und in verschiedenen Settings. Eine flexibel einsetzbare Technik macht das unter der Über schrift „Mobiles Lernen mit iPads“ möglich.
Schule im Taubertal, Titel: „Begegnungen in der trickfilmwerkstatt“
Der dritte Preis – mit 20.000 Euro dotiert – ging an eine Förderschule, die Kinder mit und ohne Handikap gemeinsam unterrichtet. Die Besonderheit des eingereichten Projekts „Begegnungen in der Trickfilmwerkstatt“ liegt darin, dass die Förderschülerinnen und -schüler lernen, wie man Trickfilme produziert und selbst als kompetente Experten auftreten können. Sie geben dieses Wissen in den Kooperationsklassen an die Regelschüler weiter und alle Kinder produzieren dann gemeinsam Trickfilme. Die Jury würdigt hier den mediendidaktischen Ansatz, der nicht nur schüleraktivierend wirkt, sondern bewirkt, dass sich Kinder, die mit Nachteilen kämpfen müssen, als kompetent erleben können.
Hardbergschule mosbach, Titel: „Zeitgemäße medienbildung mit iPads“
Aufgrund der hervorragenden Einreichungen, wurde der 4. Platz – mit 15.000 Euro dotiert – in diesem Jahr zwei Mal vergeben. Der erste 4. Platz ging an eine Sonderpädagogische Schule, die mit 110 Schülerinnen und Schülern regelmäßig mit innovativen Projekten (wie z.B. mit der Schülerfirma „Neonboards“) auf sich aufmerksam macht. In ihrer für den Schulpreis eingereichten Bewerbung hat überzeugt, dass die Hardbergschule digitale Medien vielfältig und stets kooperativ nutzt und somit eine für die Schülerinnen und Schuler motivierende und aktivierende Mediendidaktik praktiziert. Neben der Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Kooperationspartnern hat die Nachhaltigkeit des Projektes überzeugt.
Kaufmännische Schule Hechingen, Titel: „Weihn@chten 4.0 - ein kulturgut im digitalen zeitalter“
Die zweite der beiden viertplatzierten Schulen, die ebenfalls 15.000 Euro Preisgeld erhielt, hat in ihrer Bewerbung um den Schulpreis die Projektziele klar definiert und als wichtigstes Ziel die Stärkung der Schülergemeinschaft ihrer Schule herausgestellt. Das Medienkonzept der Kaufmännischen Schule Hechingen besteht aus einer Vielzahl schulart-, klassen- und fachübergreifender Teilprojekte, in denen fachliches Lernen und der Erwerb von IT- und Medienkompetenz verknüpft sind. Die Projekte haben dabei alle einen produktiven und kooperativen Charakter. Als übergreifendes Thema haben Sie mit „Weihnachten 4.0“ ein für alle Schülerinnen und Schüler interessantes Thema gewählt.
Salomo Schule Rastatt, Titel: „Fit for Future“
Auf dem fünften Platz – mit 10.000 Euro dotiert – sah die Jury eine Realschule, die die Bedeutung von IT- und Medienbildung als Schlüsselkompetenz für den Arbeitsmarkt beschreibt. Den Schülerinnen und Schülern kommt dabei eine besonders aktive Rolle zu: sie erstellen ein Portfolio, das die jeweils eigene Entwicklung dieser Schlüsselkompetenzen dokumentiert. Damit reflektieren die Jugendlichen ihre Lernfortschritte und führen die fachlichen mit den Medienprojekten zusammen. Besonders positiv ist an dieser Schule der fachdidaktisch sinnvolle Einsatz von Medien zu bewerten, der an zahlreichen guten Unterrichtsbeispielen deutlich wird.
Kaufmännische Schule Tauberbischofsheim, (Berufsfachschule)
Hellberg-Schule Eppingen, (Gemeinschaftsschule)
Ev. Paul-Distelbarth-Gymnasium, Obersulm
Astrid Lindgren Schule, Neckarsulm (SBBZ)
Wilhelm-Hauff-Schule, Heilbronn (GWRS)
2012
Kaywaldschule, Lauffen (SBBZ)
Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium, Heilbronn
Schule für Gestaltung, Kolping-Bildungszentrum, Heilbronn (BfS)
DIE SCHULE Schrozberg (GWRS)
Lindenparkschule, Heilbronn (SBBZ)
Georg-Kropp-Schule, Wüstenrot (GMS)
Leintal-Werkrealschule, Schwaigern (WRS)
Mörike-Realschule, Heilbronn (RS)
Birkenbachschule, Kirchardt (GWRS)
Freiherr-von-Zobel-Schule, Großrinderfeld (GS)
2011
Pater-Alois-Grimm-Schule, Kühlsheim (GMS)
Elly-Heuss-Knapp, Heilbronn (GHWRS)
Kath. Freies Bildungszentrum St. Kilian, Heilbronn
Hartmanni-Gymnasium, Eppingen (GYM)
Albert-Schweitzer-Gymnasium, Neckarsulm (GYM)
Johann-Dietz-Grundschule, Ellhofen (GS)
Albert-Schweitzer-Schule, Öhringen (SBBZ)
Impressionen
Bewerbungsfrist abgelaufen
Die Bewerbungsfrist für den Schulpreis 2024 ist abgelaufen. Wir danken allen Schulen, die sich für den Schulpreis der Dieter Schwarz Stiftung beworben haben.
Die Bewerbungen werden nun von unserem Team gesichtet und manuell auf Vollständigkeit geprüft. Bei Fragen zu Ihren Unterlagen kommen wir auf Sie zu. Wir bitten Sie aktuell von Rückfragen abzusehen.
Wir wünschen allen teilnehmenden Schulen viel Erfolg!
AUSWAHL-KRITERIEN
Ziel Ihres Konzeptes ist es, in Kürze zu beschreiben, wie Schülerinnen und Schüler an Ihrer Schule zukunftsfähige Kompetenzen mithilfe des Einsatzes digitaler Medien erwerben. Die Schulpreis-Jury legt der Bewertung Ihrer Beiträge folgende Kriterien zu Grunde:
Das umfassende Medienkonzept im PDF- Format sowie ein Exposé des Medienkonzepts (max. 2 Seiten) im PDF-Format.
Weiterführende Links, auch zu ergänzenden Video- oder Audiobeispielen, müssen im PDF hinterlegt werden.
Bitte beachten Sie, dass alle relevanten Informationen und Unterlagen in den eingereichten PDFs enthalten sein müssen. Weitere Informationen – beispielsweise in einer E-Mail können nicht berücksichtigt werden.
Die Unterlagen können ausschließlich über das Upload-Formular bis zum31. Januar 2024 eingereicht werden. Die Einreichung über Datenträger (USB-Sticks, CD-Roms, etc.) oder postalisch ist nicht möglich.
Hier finden Sie die häufigsten Fragen und Antworten:
Müssen die Konzepte bereits vollständig an der Schule umgesetzt sein?
Nein, die Konzeptelemente müssen noch nicht komplett umgesetzt sein. Jedoch sollten bereits erste Ansätze vorhanden sein und in Ihrer Bewerbung – neben der geplanten Konzeption – auch der Status quo sowie Ihre Erfahrungen dargestellt werden.
Können mehrere Bewerbungen pro Schule eingereicht werden?
Nein. Da es sich um Schulkonzepte handelt, ist nur eine Einreichung pro Schule möglich.
Ich bin Referendar. Kann ich ebenfalls teilnehmen?
Jede an einer Schule tätige (angehende) Lehrkraft kann eine Bewerbung einreichen. Beachten Sie jedoch, dass die Bewerbung im Namen der Schule, an der Sie tätig sind, gilt. Der etwaige Gewinn wird der Schule zugesprochen, nicht der einreichenden Lehrkraft.
Es wurde u.a. ein Musikvideo erstellt, die Rechte sind aber noch nicht geklärt. Was tun?
Die von Ihnen eingereichten Unterlagen bzw. digitalen Elemente werden nur intern gesichtet. Es findet keine Veröffentlichung statt. Daher können Sie auch solche Elemente einreichen. Wir bitten jedoch um einen entsprechenden Vermerk.
Wir sind in einem Schulverbund mit einer anderen Schule. Können wir ein gemeinsames Konzept einreichen?
Selbstverständlich können Sie ein gemeinsames Konzept einreichen. Bitte vermerken Sie auf der Bewerbung, dass es sich um das Gemeinschaftskonzept mehrerer Schulen handelt.
Wer darf am Wettbewerb teilnehmen?
Schulen aller Schularten aus ganz Deutschland können sich für den Schulpreis der Dieter Schwarz Stiftung bewerben.
Verpflichtet eine Registrierung bzw. Anmeldung auf der Homepage zur Teilnahme?
Nein, eine Verpflichtung zur Teilnahme besteht nicht. Beachten Sie aber, dass die Registrierung Voraussetzung zur Teilnahme ist. Über die Anmeldung werden Sie in einen Verteiler aufgenommen und erhalten fortlaufend Informationen über den Schulpreis.
Welches sind die Beurteilungskriterien der Jury?
Die Schulpreis-Jury legt der Bewertung Ihrer Beiträge folgende Kriterien zu Grunde: Kriterien Schulpreis 2024
Wie ausführlich soll die Ausarbeitung des Konzepts sein? Wie umfangreich muss eine Bewerbung sein?
Die Beschreibung darf 25 Seiten nicht übersteigen. Beachten Sie bei der Erstellung des Beitrags die Kriterien der Jury. Reichen Sie zusätzlich ein Exposé im Umfang von max. 2 Seiten (ebenfalls im PDF-Format) ein.
Wir haben Erklärvideos produziert. Können wir diese auch einreichen?
Gerne können Sie Links zu digitalen Produkten in Ihr PDF integrieren.
Wie und was reichen wir für unsere Bewerbung ein?
Bitte reichen Sie ihr umfassendes Medienkonzept sowie ein Exposé des Medienkonzepts (max. 2 Seiten) im PDF-Format ein. Weiterführende Links können enthalten sein, ergänzende Video- oder Audiobeispiele können per Download-Link zugeschickt werden. Bitte beachten Sie, dass ausschließlich die Informationen in den eingereichten PDFs berücksichtigt werden. Zusätzliche Informationen – beispielsweise in einer E-Mail – können nicht berücksichtigt werden. Die Einreichung von Datenträgern oder gedruckten Dokumenten ist nicht möglich.
Soll die Bewerbung digital oder ausgedruckt in Papierform eingereicht werden?
Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung ausschließlich digital, als PDF ein.
Bis wann erfahren wir, ob wir zum Pitch eingeladen werden?
Nach Sichtung aller Bewerbungen werden Sie bis Ende April von uns telefonisch informiert. Die Pitch-Treffen finden am Freitag, 07. Juni 2024 sowie Samstag, 08. Juni 2024 virtuell statt.
Was wird bei dem Pitch-Treffen erwartet und wie läuft dieses ab?
Vorab erhalten die Teilnehmer/-innen weitere Informationen zum Ablauf. Bei dem Pitch-Treffen gibt es die Möglichkeit, Ihr Konzept vorzustellen und für Nachfragen der Jury zur Verfügung zu stehen. Der Zeitrahmen bewegt sich bei 15 Minuten. Der Pitch selbst dauert maximal 5 Minuten (gesteuert über einen Timer), die anschließende Fragerunde 10 Minuten. Selbstverständlich testen wir die Technik im Vorfeld mit Ihnen. Die Pitch-Treffen finden am Freitag, 07. Juni 2024 sowie Samstag, 08. Juni 2024 virtuell statt. Mit der Einladung zum Pitch erhalten Sie weitere Informationen.
Haben Sie Fragen zum Schulpreis?
Das Team der aim beantwortet eingereichte Fragen rund um Auswahl-Kriterien, Teilnahmebedingungen, inhaltliche Fragen zum Medienkonzept & Co!
Am 13. April verleiht die Dieter Schwarz Stiftung in Kooperation mit der aim (Akademie für Innovative Bildung und Management) im Beisein der Kultusministerin Frau Dr. Susanne Eisenmann die mit über 100.000 Euro dotierten Preise für das beste Medienprojekt. Die nominierten Schulen stehen nun fest.